[Mod - Projekt] Die Zeryphesh-Tiefen
Verfasst: Sa 20. Okt 2012, 20:11
Anmerkung: Auch wenn der Editor zu T2 noch nicht erschienen ist (leider^^), habe ich trotzdem schon einmal ein Konzept für ein spielbares Mod-Projekt ausgearbeitet, welches ich, sobald der Editor erschienen ist (und mir gefällt^^), umsetzen will. Es wird sich dabei um eine größere Nebenquest handeln, welches zwar nicht notwendig sein wird um T2 durchzuspielen, aber die Welt von T2 hoffentlich um einiges bereichern/erweitern soll ohne das Gesamtbild der Welt zu zerstören.
Levelbereich: 25-35
Schauplatz: Zeryphesh & Umgebung
Vorstory:
Beim Bummeln durch den Marktplatz von Zeryphesh, auf der Suche nach stetiger Verbesserung eurer Ausrüstung für die bevorstehenden Abenteuer, in der Hoffnung ein Schnäpchen zu ergattern, seid ihr ausversehen in eine Seitengasse eines heruntergekommenen Viertels von Zeryphesh abgebogen.
Just in dem Moment als ihr im Begriff seid euer kostbares Hab und Gut, welches ihr mit euch führt, vor den flinken Fingern der rumlauernden Bettlerknaben in sicherheit zu bringen, kommt euch eine zwielichte Gestalt entgegen.
Die in tiefen Gewändern eingehüllte Gestalt mit einem Kapuzenumhang der sein Anlitz verdeckt, bleibt einpaar Meter entfernt von euch stehen und macht euch ein Zeichen euch zu nähern. Etwas skeptisch wegen des Erscheinungsbildes der Gestalt und der Gegend in der ihr die Gestalt getroffen habt, seid ihr zunächst unsicher ob ihr der Eimladung folgen sollt oder euch lieber schnellst möglich wieder einen Weg zum Marktplatz suchen wollt...
Am Ende siegt wie immer die Neugier, und ihr nähert euch zaghaft der Gestalt um herauszufinden was Sie denn von euch wollen könnte.
Als ihr nahe genug an der Gestalt seid, macht die Gestalt euch ein erneutes Zeichen in gebührendem Abstand stehenzubleiben, und nach einigen Sekunden der Stille beginnt die Gestalt mit einer heiseren, krächsigen Stimme zu reden:
"Hört zu ihr Abenteurer, ich möchte euch ein Angebot unterbreiten, das ihr nicht ausschlagen könnt."
Die Gestalt hällt einige Sekunden inne um eure Reaktion abzuwägen, und als würde es eure fragenden Blicke durch die tief in das Gesicht heruntergezogene Kapuze genau sehen, beginnt die Gestalt erneut zu reden:
"Neulich bin ich ausversehen durch einen offengelassenen Gulli, in die Kanalisation tief unter Zeryphesh gefallen. Oder besser gesagt gerutscht, denn das war es was mir zugetossen ist, ich bin lange Zeit durch ein glitschiges Kanalisationsrohr gerutsch.
Am Ende des Rohres bin ich in eine stinkende Pfütze mit unbeschreiblich ekligem Zeug gefallen. Ich konnte durch den Gestank und den Frekalien um mich herum unschwer erraten, dass ich mich in der Kanalisation von Zeryphesh befand.
Es war stockdunkel und ich konnte nur in der Ferne einen schwachen Lichtschimmer ausmachen, was ich als Tageslicht interpretiert habe. Ich folgte dem Leuchten und versuchte mich tastend nicht an irgendwelchen Ausbuchtungen oder scharfen Gegenständen die aus den Wänden emporragten zu verletzen."
Die Gestalt Seufzt als wolle Sie die eigene Hilflosigkeit zum Ausdruck bringen und fährt fort:
"Ich bin nur ein Scholar und für diese Art von Abenteuer völlig ungeeignet müsst ihr wissen. Nach gefühlten zig Stunden des Marsches durch die dreckige Kanalisitation von Zeryphesh schien das Leuchten endlich näher zu kommen und ich verschnellerte mit einer letzten Kraft meine Schritte, als würde ich vom Tod persönlich verfolgt.
Am Ende des Tunnels angekommen stand ich in einem seltsamen, Fackel erleuchteten Raum, der durch Steigbügel an der Wand und einer runden Öffnung an der Decke und am Boden des Raumes, sowohl nach oben als auch nach unten führte. Nachdem ich einen Blick nach unten in einen langen dunklen Abgrund geworfen hatte an dessen Ende wieder ein Fackelleuchten auf einen ähnlichen Raum wie den in dem ich stand vermuten ließ, entschloss ich, dass soviel Tiefe für den Moment ausreichend war, und ich beschloß die Steigbügel nach oben zu nehmen, in der Hoffnung endlich dieser stinkenden Kanalisation zu entkommen.
Von oben war ich gefallen, nach oben musste ich klettern um mich in Sicherheit zu bringen, soviel wusste ich!
Also machte ich mich drann und begann die Steigbügel nach oben zu klettern, jedoch machte mir die Feuchtigkeit und meine an solche Aktionen nicht gewöhnten Hände, mächtig zu schaffen. Auf halber Höhe bis ich die Oberwelt erreicht hatte, passierte mir zu meinem Unglück auch noch ein Maleur und ich verlor meinen Beutel mit wichtigen Schriften und Aufzeichnungen. Der Beutel fiel nicht nur in den Raum aus dem ich angefangen hatte zu klettern sondern noch eine Ebene Tiefer durch die Öffnung die aus dem Raum aus dem ich kam, weiter in die Tiefe führte. Selbst wenn es in den Raum gefallen wäre wo ich angefangen hatte zu klettern, und nicht tiefer, ich war zu erschöpft um noch einmal hinunter zu klettern und die ganzen Stufen erneut auf mich zu nehmen.
In der Befürchtung dass ich womöglich vor Erschöpfung dort unten, in dieser stinkenden Kanalisation elendig sterben würde, setzte ich also meine Reise nach oben fort und ließ meinen Kostbaren Beutel mit unschätzbar wertvollen Schriften und Aufzeichnungen da unten liegen.
Ich bitte euch liebe Abenteurer, helft mir meinen Beutel zurück zu erlangen und es soll euer Schaden nicht sein."
Die vermummte Gestalt hällt einen Moment inne um eure Reaktion abzuwägen, und als Sie eure Unentschlossenheit spürt, kramt Sie eine Weile unter ihrer Robe und holt einen Fetzen eines Pergamentes und streckt es euch entgegen bevor die dunkle Gestalt erneut zu Sprechen ansetzt:
"Seht her Abenteurer, dieses Stück einer uralten Landkarte soll euer sein, wenn ihr mir meinen Beutel zurück bringt. Den Legenden zufolge führt diese Karte wenn man alle Teile zusammenfügt, in ein längst vergessenes Gebiet in der Umgebung von Zeryphesh. Es heißt dass diese einzigartige Karte einst in Zusammenarbeit von vier Meisterdieben aus dem Kartenwerk gestohlen wurde und im laufe der Zeit in Vergessenheit geraten ist. Sie zerteilten die Karte in vier Teile und Jeder bekam einen Teil, damit keiner die Karte für sich alleine beanspruchen konnte. Die Legende besagt, dass die Stücke der Karte mit ihrem jeweiligen Besitzer begraben wurde. Wie dieses eine Stück welches ich in den Händen halte zum Vorschein gekommen ist kann ich euch nicht sagen, denn ich habe es einem Antiquitätenhändler abgekauft, der sich dessen Wert garnicht bewusst war. Jedoch besagt die Legende, dass die Mausoleen der 4 Meisterdiebe derart mit Rätsel und Fallen bestickt sein sollen, dass selbst wenn man Sie ausfindig machen sollte, immer noch die Frage offen bleibt, wie man in ihre Grabkammer vordringen soll ohne dabei zu sterben. Deswegen könnte es, wenn überhaupt, nur ein gewiefter Held ohne Furcht schaffen, an die Stücke der Karte zu kommen"
Als ihr (neugierig geworden) anstalten macht, nach dem Pergament-Fetzen zu greifen um es näher zu betrachten, zieht die Gestalt jedoch energisch die Hand zurück in der Sie das Schriftstück hällt und krächst soetwas wie:
"Nicht so schnell, nicht so schnell. Einen Gefallen für einen Gefallen.
Ihr bekommt das Stück erst wenn ihr meinen Beutel aus dem Abgrund holt und nicht vorher, klar? Bringt mir meinen Beutel und ich verspreche euch mein Stück der Karte zu geben, und solltet ihr alle Stücke zusammen bekommen, für euch die Karte zu restaurieren. Nun was ist?"
Verdutzt steht ihr da und fängt an zu Grübeln: Werdet ihr der Bitte des zwielichtigen Typen nachkommen? Oder werdet ihr den Spinner (für den ihr ihn erstmal haltet) seinem Schicksal überlassen und schleunigst, die heruntergekommene Gosse verlassen?
Warum hat die Gestalt ausgerechnet euch angesprochen?
Ist dies womöglich eine Tücke der Diebesgilde von Zeryphesh, um euch in eine abgelegenere Gegend zu locken und dann euch nach Strich und Faden auszurauben?
Oder ist das etwa der Beginn eines ruhm- und glorreichen Abenteuers, welches nicht nur euren Goldbeutel füllen sondern auch euer Ansehen steigern wird?
Wohin führt wohl die Öffnung in der Kanalisation von der dieser seltsame Typ sprach?
Und was verdammt nochmal hat es mit diesem Fetzen einer angeblich längst vergessenen Landkarte auf sich?
Fragen über Fragen...
Levelbereich: 25-35
Schauplatz: Zeryphesh & Umgebung
Vorstory:
Beim Bummeln durch den Marktplatz von Zeryphesh, auf der Suche nach stetiger Verbesserung eurer Ausrüstung für die bevorstehenden Abenteuer, in der Hoffnung ein Schnäpchen zu ergattern, seid ihr ausversehen in eine Seitengasse eines heruntergekommenen Viertels von Zeryphesh abgebogen.
Just in dem Moment als ihr im Begriff seid euer kostbares Hab und Gut, welches ihr mit euch führt, vor den flinken Fingern der rumlauernden Bettlerknaben in sicherheit zu bringen, kommt euch eine zwielichte Gestalt entgegen.
Die in tiefen Gewändern eingehüllte Gestalt mit einem Kapuzenumhang der sein Anlitz verdeckt, bleibt einpaar Meter entfernt von euch stehen und macht euch ein Zeichen euch zu nähern. Etwas skeptisch wegen des Erscheinungsbildes der Gestalt und der Gegend in der ihr die Gestalt getroffen habt, seid ihr zunächst unsicher ob ihr der Eimladung folgen sollt oder euch lieber schnellst möglich wieder einen Weg zum Marktplatz suchen wollt...
Am Ende siegt wie immer die Neugier, und ihr nähert euch zaghaft der Gestalt um herauszufinden was Sie denn von euch wollen könnte.
Als ihr nahe genug an der Gestalt seid, macht die Gestalt euch ein erneutes Zeichen in gebührendem Abstand stehenzubleiben, und nach einigen Sekunden der Stille beginnt die Gestalt mit einer heiseren, krächsigen Stimme zu reden:
"Hört zu ihr Abenteurer, ich möchte euch ein Angebot unterbreiten, das ihr nicht ausschlagen könnt."
Die Gestalt hällt einige Sekunden inne um eure Reaktion abzuwägen, und als würde es eure fragenden Blicke durch die tief in das Gesicht heruntergezogene Kapuze genau sehen, beginnt die Gestalt erneut zu reden:
"Neulich bin ich ausversehen durch einen offengelassenen Gulli, in die Kanalisation tief unter Zeryphesh gefallen. Oder besser gesagt gerutscht, denn das war es was mir zugetossen ist, ich bin lange Zeit durch ein glitschiges Kanalisationsrohr gerutsch.
Am Ende des Rohres bin ich in eine stinkende Pfütze mit unbeschreiblich ekligem Zeug gefallen. Ich konnte durch den Gestank und den Frekalien um mich herum unschwer erraten, dass ich mich in der Kanalisation von Zeryphesh befand.
Es war stockdunkel und ich konnte nur in der Ferne einen schwachen Lichtschimmer ausmachen, was ich als Tageslicht interpretiert habe. Ich folgte dem Leuchten und versuchte mich tastend nicht an irgendwelchen Ausbuchtungen oder scharfen Gegenständen die aus den Wänden emporragten zu verletzen."
Die Gestalt Seufzt als wolle Sie die eigene Hilflosigkeit zum Ausdruck bringen und fährt fort:
"Ich bin nur ein Scholar und für diese Art von Abenteuer völlig ungeeignet müsst ihr wissen. Nach gefühlten zig Stunden des Marsches durch die dreckige Kanalisitation von Zeryphesh schien das Leuchten endlich näher zu kommen und ich verschnellerte mit einer letzten Kraft meine Schritte, als würde ich vom Tod persönlich verfolgt.
Am Ende des Tunnels angekommen stand ich in einem seltsamen, Fackel erleuchteten Raum, der durch Steigbügel an der Wand und einer runden Öffnung an der Decke und am Boden des Raumes, sowohl nach oben als auch nach unten führte. Nachdem ich einen Blick nach unten in einen langen dunklen Abgrund geworfen hatte an dessen Ende wieder ein Fackelleuchten auf einen ähnlichen Raum wie den in dem ich stand vermuten ließ, entschloss ich, dass soviel Tiefe für den Moment ausreichend war, und ich beschloß die Steigbügel nach oben zu nehmen, in der Hoffnung endlich dieser stinkenden Kanalisation zu entkommen.
Von oben war ich gefallen, nach oben musste ich klettern um mich in Sicherheit zu bringen, soviel wusste ich!
Also machte ich mich drann und begann die Steigbügel nach oben zu klettern, jedoch machte mir die Feuchtigkeit und meine an solche Aktionen nicht gewöhnten Hände, mächtig zu schaffen. Auf halber Höhe bis ich die Oberwelt erreicht hatte, passierte mir zu meinem Unglück auch noch ein Maleur und ich verlor meinen Beutel mit wichtigen Schriften und Aufzeichnungen. Der Beutel fiel nicht nur in den Raum aus dem ich angefangen hatte zu klettern sondern noch eine Ebene Tiefer durch die Öffnung die aus dem Raum aus dem ich kam, weiter in die Tiefe führte. Selbst wenn es in den Raum gefallen wäre wo ich angefangen hatte zu klettern, und nicht tiefer, ich war zu erschöpft um noch einmal hinunter zu klettern und die ganzen Stufen erneut auf mich zu nehmen.
In der Befürchtung dass ich womöglich vor Erschöpfung dort unten, in dieser stinkenden Kanalisation elendig sterben würde, setzte ich also meine Reise nach oben fort und ließ meinen Kostbaren Beutel mit unschätzbar wertvollen Schriften und Aufzeichnungen da unten liegen.
Ich bitte euch liebe Abenteurer, helft mir meinen Beutel zurück zu erlangen und es soll euer Schaden nicht sein."
Die vermummte Gestalt hällt einen Moment inne um eure Reaktion abzuwägen, und als Sie eure Unentschlossenheit spürt, kramt Sie eine Weile unter ihrer Robe und holt einen Fetzen eines Pergamentes und streckt es euch entgegen bevor die dunkle Gestalt erneut zu Sprechen ansetzt:
"Seht her Abenteurer, dieses Stück einer uralten Landkarte soll euer sein, wenn ihr mir meinen Beutel zurück bringt. Den Legenden zufolge führt diese Karte wenn man alle Teile zusammenfügt, in ein längst vergessenes Gebiet in der Umgebung von Zeryphesh. Es heißt dass diese einzigartige Karte einst in Zusammenarbeit von vier Meisterdieben aus dem Kartenwerk gestohlen wurde und im laufe der Zeit in Vergessenheit geraten ist. Sie zerteilten die Karte in vier Teile und Jeder bekam einen Teil, damit keiner die Karte für sich alleine beanspruchen konnte. Die Legende besagt, dass die Stücke der Karte mit ihrem jeweiligen Besitzer begraben wurde. Wie dieses eine Stück welches ich in den Händen halte zum Vorschein gekommen ist kann ich euch nicht sagen, denn ich habe es einem Antiquitätenhändler abgekauft, der sich dessen Wert garnicht bewusst war. Jedoch besagt die Legende, dass die Mausoleen der 4 Meisterdiebe derart mit Rätsel und Fallen bestickt sein sollen, dass selbst wenn man Sie ausfindig machen sollte, immer noch die Frage offen bleibt, wie man in ihre Grabkammer vordringen soll ohne dabei zu sterben. Deswegen könnte es, wenn überhaupt, nur ein gewiefter Held ohne Furcht schaffen, an die Stücke der Karte zu kommen"
Als ihr (neugierig geworden) anstalten macht, nach dem Pergament-Fetzen zu greifen um es näher zu betrachten, zieht die Gestalt jedoch energisch die Hand zurück in der Sie das Schriftstück hällt und krächst soetwas wie:
"Nicht so schnell, nicht so schnell. Einen Gefallen für einen Gefallen.
Ihr bekommt das Stück erst wenn ihr meinen Beutel aus dem Abgrund holt und nicht vorher, klar? Bringt mir meinen Beutel und ich verspreche euch mein Stück der Karte zu geben, und solltet ihr alle Stücke zusammen bekommen, für euch die Karte zu restaurieren. Nun was ist?"
Verdutzt steht ihr da und fängt an zu Grübeln: Werdet ihr der Bitte des zwielichtigen Typen nachkommen? Oder werdet ihr den Spinner (für den ihr ihn erstmal haltet) seinem Schicksal überlassen und schleunigst, die heruntergekommene Gosse verlassen?
Warum hat die Gestalt ausgerechnet euch angesprochen?
Ist dies womöglich eine Tücke der Diebesgilde von Zeryphesh, um euch in eine abgelegenere Gegend zu locken und dann euch nach Strich und Faden auszurauben?
Oder ist das etwa der Beginn eines ruhm- und glorreichen Abenteuers, welches nicht nur euren Goldbeutel füllen sondern auch euer Ansehen steigern wird?
Wohin führt wohl die Öffnung in der Kanalisation von der dieser seltsame Typ sprach?
Und was verdammt nochmal hat es mit diesem Fetzen einer angeblich längst vergessenen Landkarte auf sich?
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