[Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Guides sind Anleitungen zum Spiel. Hier findet ihr aber auch Tipps & Tricks zu Torchlight 2, sowie weitere Listen und Informationen.

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Nauron
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[Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von Nauron »

Dieser Guide soll insbesondere Hardcorespielern helfen das eine Leben das sie haben zu schützen und nicht vorzeitig auf den Friedhof der glorreichen Helden einziehen zu müssen. Zum einen soll er hilfreiche Tipps geben, zum anderen aber nicht als schnödes Faktensammelsurium daherkommen, daher habe ich versucht ihn ein wenig unterhaltsam zu verfassen. Ich hoffe ihr findet Gefallen daran. Sollten wichtige Punkte vergessen worden sein, bin ich gerne bereit zu ergänzen.

Nauron


[EDIT]13.02.13 - Die Punkte "1.4: Mit dem Rücken an der Wand" und "6.3: Überwinde deinen Stolz" ergänzt.

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[Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)
oder: Fähnlein Fieselschweifs schlaues Buch für Überlebenskünstler

Bild


In der Regel passiert es in unerwarteten Momenten. Euer Held hat soeben eine große Schlacht geschlagen, einen gefährlichen Feind und Heerscharen seiner Anhänger umgebracht. Ihr macht euch auf dem Weg ins nächste Abenteuer, fühlt euch als unsterbliche Legende, von der noch Generationen an Lagerfeuern Lieder singen werden. Und plötzlich… seid ihr tot! Aus der Traum vom ewigen Ruhm. Insbesondere für Spieler die die Herausforderung lieben und denen ein Leben mehr als genug erschien (Hardcore-Spieler) ist dies ein Moment, in dem die Emotionen hochkochen und in denen sicher schon irgendwann einmal ein x-beliebiger Gegenstand, einfach weil er gerade in Griffweite war, gegen die Wand geflogen ist. Tränenausbrüche, Schreiattacken, die übelsten Schimpftiraden können die Folge des unerwarteten Todes eures Helden sein. Aber das muss nicht sein! Hier in Fähnlein Fieselschweifs schlauem Buch für Überlebenskünstler findet ihr die wichtigsten Tipps euch vom Jenseits fern zu halten.


Kapitel 1: Lauf, Forrest, Lauf

Abschnitt 1: Geordneter Rückzug
Die letzte Verschnaufpause liegt schon eine gefühlte Ewigkeit zurück und obwohl die Leichenberge um euch herum stetig wachsen hört der Strom an auf euch einstürmenden Gegnern offenbar nie auf. Aus allen Richtungen stürmen sie mit Schwertern und Äxten auf euch zu, beschießen euch aus der Ferne mit Eis- und Brandgeschossen, einer ihrer Anführer belebt gefallene Vasallen zu neuem Leben und peitscht seine Untergebenen an härter mit euch ins Gericht zu gehen. Euer Begleiter ist schon lange auf der Flucht und euer eigener Leben- und Manavorrat geht unweigerlich zu Neige. Da stellt sich nur noch eine Frage: Warum verdammt seid ihr immer noch dort?! Bewahrt einen ruhigen Kopf, erinnert euch aus welcher Richtung ihr gekommen seid, immerhin sollten in dieser Richtung alle Feinde getilgt sein und tretet den geordneten Rückzug an. Euer Stolz schreit euch an lieber im Gefecht zu fallen als feige davonzulaufen? Heute ist ein guter Tag zum Sterben? Von wegen! Ein geordneter Rückzug ist keine Schande und schon gar keine Flucht. Sammelt eure Kräfte neu, heilt eure Wunden, überdenkt noch einmal eure Strategie und stürzt euch erneut ins Getümmel. Wiederholt dies so oft, bis eure Gegner im Staub zu euren Füßen liegen, denn irgendwann ist selbst das größte Heer geschlagen.

Abschnitt 2: Überdenke deinen Standpunkt
Einige Gegner lieben es den Boden zu euren Füßen in Brand zu setzen, Mana absaugende Abgründe zu öffnen, Giftwolken auszustoßen, wenn sie vernichtet werden oder einfach zu explodieren. Zusätzlich gibt es auch Zauber und Fähigkeiten, die nicht direkt auf euch abzielen sondern in einem bestimmten Wirkungsbereich wirken, Blitzgewitter, Eishagel und einiges mehr. Fakt ist: Es gibt eine Unzahl an Fähigkeiten, Angriffen und Effekten, die es erfordern seinen eigenen Standpunkt zu überdenken. Und nein, das ist nicht metaphorisch gemeint. Insbesondere als Nahkämpfer ist man diesen gegnerischen Areal-Fähigkeiten in der Regel besonders heftig ausgesetzt. Da hilft nur eins: Immer in Bewegung bleiben. Haltet nach sauberen Plätzen Ausschau, von denen sicher und ohne Einfluss negativ beeinträchtigender Effekte gekämpft werden kann. Einige verbündete verstehen sich auch darauf, bestimmte Areale mit positiven Effekten zu versehen, ein Banner aufzustellen oder einen Zauber zu wirken, der euch stärkt. Diese Plätzchen eignen sich natürlich hervorragend als Schauplatz blutrünstiger Gemetzel.

Abschnitt 3: Che Guevara lässt grüßen
Als Fernkämpfer ist es nicht immer leicht, sich die Gegner vom Leib zu halten, insbesondere bei schwergepanzerten, hart niederzuringenden Feinden, gegen die ein Kampf eine ganze Weile dauern kann. Immer wenn ihr versucht wieder etwas Distanz zwischen euch und den Gegner zu bringen um den Kampf aus der Ferne fortzusetzen rückt dieser euch wieder auf die Pelle. In diesen Situationen bedient man sich einer Kriegsführung, die unter anderem von Che Guevara intensiv genutzt wurde: Die Guerilla-Taktik. Es geht darum den Gegner möglichst hart zu treffen, im Idealfall aus der Ferne und sich sofort darauf zurückzuziehen, ehe der Feind bei einem angelangt ist. Im angloamerikanischen Sprachraum spricht man auch gerne mal von der „Hit and Run“-Taktik. Es empfiehlt sich eine Route parat zu haben die man abläuft. Am besten handelt es sich dabei um ein großes Areal mit Hindernissen und Ecken, damit euer Gegner die Strecke zwischen ihm und euch nicht abkürzen kann. Lauft eure Route ab und bringt etwas Distanz zwischen euch und den Feind. Ist dies gelungen, lasst ein lautes „Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke“ erklingen und startet einen schnellen, vernichtenden Angriff aus der Ferne, nutzt die Zeit bis der Vorsprung vergangen ist intensiv. Dann heißt es wieder laufen bis zur nächsten Angriffsphase. Spart euch euer Mana nicht auf, während der Laufphase könnt ihr einen Großteil davon regenerieren. Zieht den Gegner so hinter euch her, macht wenn es euch möglich ist Gebrauch von Fähigkeiten, die dem Feind über Zeit Schaden zufügen und ihr werdet sehen, so lange die Zeit auf eurer Seite ist werdet ihr mit jedem Gegner früher oder später fertig.

Abschnitt 4: Mit dem Rücken an der Wand
Eine besonders unangenehme Eigenart mancher Gegner ist es, euch von sich zurück zu stoßen. Gerade wenn ihr ein geborener Nahkämpfer seid kann diese Fähigkeit besonders ärgerlich und störend sein. Der Sturkopf rennt immer wieder gegen diesen Rückstoß an, kämpft sich zurück zum Gegner um sich den nächsten Schlag abzuholen, irgendwann landet man schon einen Treffer. Ob das jedoch der Beste weg ist eine solche Situation anzugehen ist zweifelhaft. Es gibt hier zwei effektivere Taktiken, die sich bewährt haben. Die Erste: Stellt euch mit dem Rücken an eine Wand. Selbst wenn der Gegner euch von sich stößt, dann habt ihr keinen weiten Rückweg zu ihm. Achtet aber auf Ecken, denn falls ihr dann mal freiwillig etwas Abstand gewinnen wollt, könntet ihr Probleme bekommen. Die zweite Taktik: Die meisten zurückstoßenden Effekte treffen euch nur dann, wenn ihr euch frontal vor dem Gegner befindet. Hat sein zurückstoßender Angriff eine längere Animation, lauft um ihn herum und die gegen euch gerichtete Attacke geht in die Leere. Das gilt im Übrigen nicht nur für Attacken mit Rückstoß, auch einige andere gewaltige Schläge lassen sich auf diese Weise unterlaufen. Stört euch der Rückstoß eines eurer eigenen Angriffe mal zu sehr, könnt ihr auch dann versuchen den Gegner gegen eine Wand oder in die Ecke zu treiben und ihn letztendlich als Punchingball umfunktionieren.


Kapitel 2: Vorsicht, Falle

Abschnitt 1: Mind the Gap
Schon Indiana Jones wusste: Ein falscher Schritt, ein falscher Handgriff und schon lauft ihr vor einem großen, rollenden Felsen davon. Nein, die Entwickler von Torchlight hatten kein Bedürfnis danach gigantische Felskugeln hinter euch her zusenden. Dennoch wurden von einigen besonders eifrigen Programmierern hier und da kleine, gemeine Fallen implementiert. Messer und vergiftete Dornen die aus dem Boden schießen und euch unbequem an den Füßen pieken könnten sind nur einige davon. Diese Fallen lösen immer wieder aus bzw. verursachen Schaden über den Zeitraum, den ihr gedenkt auf ihnen zu campieren. Hier ist Vorsicht angesagt, Mind the Gap! Ihr habt jedoch einen großen Vorteil gegenüber diesen Fallen: Ihr habt Augen im Kopf. Man sieht diese Fallen wenn man seine Aufmerksamkeit ab und zu auf den Boden richtet und kann einen Bogen um sie machen. Und noch mehr: Sie lassen sich sogar zum Vorteil nutzen. Die meisten Fallen reagieren zeitverzögert, das heißt, wenn ihr es schnell genug aus der Reichweite der Falle schafft und ein ahnungsloser Gegner es auf eure Haut abgesehen hat und euch folgt, kann es passieren, dass er sich zur falschen Zeit am falschen Ort befindet. Ihr müsst wissen, eure Gegner interessieren sich nämlich nicht groß für diese Fallen, da sie von ihnen nicht ausgelöst werden können. Ihr Pech!

Abschnitt 2: Bei nächster Gelegenheit… bitte wenden
Die Welt von Torchlight, unendliche Weiten… wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind eure Abenteuer und ihr seid unterwegs neue Welten zu erforschen mit unterschiedlichstem Terrain, Städte lange untergegangener Zivilisationen und ursprünglichste Wildnis wobei ihr ihr in Gebiete vorstoßt, die vielleicht nie ein sterbliches Wesen zuvor gesehen hat. Dabei gelangt ihr über Brücken, durch Schluchten und in Gassen, die euch ganz schnell zum Verhängnis werden können. Ihr findet euch in einer Sackgasse wieder und euer Navi sagt euch: Bei nächster Gelegenheit… bitte wenden! Doch ein Blick zurück offenbart euch eine Horde blutrünstiger Monster, die diesem Vorhaben mehr als nur im Weg stehen. Und wie das so ist: Wenn ihr es am wenigsten gebrauchen könnt, ist eines von diesen Biestern auch noch ein besonders hartnäckiges. Was nun? Zunächst einmal gilt wie immer die Grundregel: Ruhe bewahren. Es lohnt sich manchmal ein Blick auf die eigenen Fähigkeiten, denn nicht selten hat man eine im Repertoire, mit der man durch, über oder mit einem Zauber hinter die Feinde gelangen kann, sei es ein beherzter Sprung oder ein Teleport. Falls nicht und es wird wirklich eng, euer Lebenssaft fließt nur so und es fehlt nicht mehr viel und ihr seid am Ende, öffnet ein Portal wo ihr steht und schmeißt euch hindurch. Keine Angst, die Gegner können euch nicht folgen, also Regeneriert euch in aller Ruhe und falls ihr euch nicht zutraut mit der Situation am Portalende dieser Sackgasse fertig zu werden, macht euch zu Fuß auf den Rückweg dorthin und plötzlich sind es eure Gegner, die in Bedrängnis geraten. Seid ihr im Besitz einer Fähigkeit, die es euch erlaubt mehrere Gegner zu durchschlagen oder Zauber, die sonst ziellos umherirren aber von Wänden abprallen, kann sich das vorteilhafte zunutze machen der Umgebung und insbesondere dieser Engpässe als vielversprechende Taktik erweisen.


Kapitel 3: Wege zur Unsterblichkeit

Abschnitt 1: Lasst mich Arzt, ich bin durch!
Hilfe, ich blute, ich bin verwundet, ich steeeeeerbe… ähm, ja. Nun befindet ihr euch aber nicht in unserer altbackenen, spröden Realität, in der jede Wunde Tage zum Heilen, jeder Knochen ein paar Wochen zum Zusammenwachsen brauchen und jede Grippe in geschwächtem Zustand euren Tod bedeuten würde. Ihr befindet euch in Torchlight, Held. Nehmt diesen roten Trank, Heiltrank genannt, trinkt einen kräftigen Schluck und beobachtet das Wunder der Genesung. Und, mein Freund, greift euch einen Trank so oft ihr ihn braucht, denn ihr werdet sie in Massen finden. Nur weil Gegner euch verwunden heißt das nicht, dass ihr totgeweiht seid. Es gibt die unterschiedlichsten Arten sich selbst (und auch seine Begleiter) zu heilen, von Tränken über Schriftrollen, Fähigkeiten und Eigenschaften von Waffen, Rüstung, Edelsteinen und Gefährten. Macht Gebrauch davon wann immer es geht. Es hilft nichts Fähigkeiten zu lernen die dazu beitragen euch selbst zu heilen wenn ihr sie nicht nutzt, kapische? RoteRakete hat freundlicherweise HIER einen Guide über die verschiedenen Arten der Heilung verfasst. Es lohnt sich mal einen Blick darauf zu werfen!

Abschnitt 2: Iron Man
Die Rüstung macht den Mann (bzw. die Frau). So oder so ähnlich könnte man die Situation in Torchlight beschreiben was die Defensive betrifft. Tony Stark hat seinen Mark VI, Captain Amerika hat seinen Schild, Thor immerhin einen ganz netten Gallier-Helm. So lange ihr nicht groß, grün, muskelbepackt und so gut wie unverwundbar seid, ist es eine ganz dumme Idee unbekleidet durch die Gegend zu laufen. Insbesondere Nahkämpfer sollten daher immer darauf bedacht sein eine Rüstung zu tragen, die sie gegen die Härtesten Schläge großer Grobiane schützen kann. Begutachtet eure Beute sorgfältig, tauscht regelmäßig veraltete Rüstteile gegen bessere aus, werft dazu auch mal einen Blick auf das Angebot des Händlers. Und vor allem: Nutzt die von einigen Rüstungen zur Verfügung gestellten Sockel und das Angebot von Verzauberern, um eure Verteidigung weiter zu stärken. Je nach Klasse und Herausforderung gibt es eigene Anforderungen an Attribute und Effekte, die eure Ausrüstung mitbringen sollte. Ihr müsst keinen Modewettbewerb gewinnen. Egal wie hübsch eure Ausrüstung auch sein mag und wie ungerne ihr dementsprechend Teile austauschen mögt, es hilft keinem schwarzen bzw. dunklen Ritter eine möglichst eindrucksvoll anmutende Rüstung zu haben, wenn sie nach einem Schlag mit dem Streitkolben des Gegners ordentlich eingedellt ist. Eure Devise sollte lauten: Werdet zum Iron Man… oder noch besser zum Man of Steel.

Abschnitt 3: Fiese Piesacker
Oft werdet ihr von Feinden aus der Ferne gepiesackt mit Pfeilen und Zaubern und sofern ihr kein Fernkämpfer seid müsst ihr euch unter Umständen erst durch die Horden der Axtschwingenden Scheusale schlagen, ehe ihr die Bogenschützen hinter ihnen ausschalten könnt. Doch auch gegen diese Art von Angriffen gibt es Abhilfe. Manche Fähigkeiten und Rüstungen reflektieren Geschütze zurück zu demjenigen, der sie abgefeuert hat und manchmal wird dieser Effekt sogar verstärkt, so dass euer Angreifer mehr Schaden nimmt, als er bei euch verursacht hätte. Habt ihr es mit hartnäckigen Fernkämpfern zu tun, dann versucht diesen Effekt bei eurer Rüstung oder durch einen Zauber zu verstärken. Gegen Magische Geschosse wie Feuerbälle oder Eisblitze helfen am Ende nur Elementarresistenzen, ebenso wie gegen nahe magische Schäden. Auch diese sollten, insbesondere durch Schmuckstücke und Gürtel, niemals vernachlässigt werden.

Abschnitt 4: Die richtige Ausstrahlung
Nicht nur bei Bewerbungsgesprächen gilt: Die richtige Ausstrahlung ist der halbe Erfolg. Die Crew hinter Torchlight hat einige sehr nützliche Fähigkeiten und andere Buffs in das Spiel integriert, die eure natürliche Ausstrahlung wunderbar verstärkten. Der Nachteil: Viele dieser Wirkungen verblassen wieder nach einem bestimmten Zeitraum und müssen erneut aufgebaut werden. Versucht möglichst Dauerhaft von Auren zu profitieren, falls ihr keine Lust habt darauf zu achten, dann zaubert sie zumindest vor Kämpfen gegen besonders harte Gegner oder große Gegnergruppen. Gelegentlich finden sich in den Arealen auch Schreine, die vorübergehend Auren auf euch übertragen, auch diese solltet ihr euch nicht entgehen lassen und ein strahlendes Lächeln ist euch gewiss! Spätestens dann, wenn ihr die Taschen der gefallenen Gegner nach Gold durchsucht.


Kapitel 4: Hilfe ist unterwegs

Abschnitt 1: Der beste Freund des Menschen
Bevor ihr euren Charakter in das Abenteuer entsenden durftet gab es noch diese eine kleine Sache, die ihr zu tun hattet: Ihr musstet euch für einen Begleiter entscheiden. Und egal ob ihr euch eine Eule, einen Wolf, eine Bulldogge oder einen Panther gekrallt habt, euer Begleiter bringt einige Vorteile mit sich, die es auszunutzen gilt. Neben dem nützlichen in die Stadt entsenden um seine Taschen zu erleichtern und Tränke einzukaufen ist euer Begleiter auch ein praktischer Kampfgefährte, der euch das Überleben erleichtern kann. Einige Gegner konzentrieren ihre Angriffe auf das Tier, so dass ihr weniger Schaden einstecken müsst. Habt ihr einen aggressiv eingestellten Begleiter, stürmt er sogar vor sowie Gegner in Sichtweite gelangen und während die Gegner abgelenkt sind, könnt ihr bequem aus der Ferne einen Schuss nach dem anderen abgeben. Jetzt kommt der Kernpunkt: Ihr könnt euren Begleiter auch deutlich stärken, individualisieren auf eure Bedürfnisse und so effektiv nutzen. Tut es! Bringt ihm Zauber bei, zum Beispiel Beschwörungszauber, so dass euer Begleiter eigene Begleiter beschwört, Gruppenheilung, von der auch ihr profitiert oder Sprüche, die den Schaden erhöhen. Rüstet euer Tier genauso gewissenhaft mit Marken und einem Halsband aus, wie ihr auf eure eigene Ausrüstung achtet und ganz wichtig: Füttert es mit Fischen! Die unterschiedlichen Verwandlungsformen der Fische stärken gezielt einzelne Eigenschaften eurer Begleiter und machen sie zu noch besseren Kampfgefährten.

Abschnitt 2: Meine Freunde zeigen euch gleich wie stark ich bin!
Es gibt keine Klasse in Torchlight II, die nicht in der Lage ist durch das Erlernen einer speziellen Fähigkeit Unterstützung im Kampf zu beschwören. Dies bringt nicht nur den Vorteil mit sich, dass zusätzlicher Schaden auf eure Gegner einprasselt, auch deren Aufmerksamkeit kann von euch auf eure Begleiter abgelenkt werden. Eine Möglichkeit euer Spiel auszurichten ist es, gegen die Gegnerhorden die auf euch zustürmen eine eigene kleine Armee in den Kampf zu schicken, euch selbst in der hintersten Reihe zu positionieren, den Nachschub der eigenen Vasallen aufrecht zu erhalten und es den kleinen und großen Freunden zu überlassen den Gegnern zu zeigen, wie stark ihr seid. Auch Zauberschriftrollen können genutzt werden, um zusätzlich Netherkobolde, Zombies, Skelette und andere Unholde für euch in den Kampf zu schicken. Zusammen mit eurem tierischen Begleiter und Fähigkeiten und Ausrüstung, die Schaden und Leben eurer Helfer stärken, schafft ihr euch nach und nach ein kleines aber durchaus schlagkräftiges Heer, so dass ihr euch im besten Fall einfach zurücklehnen und komplett risikofrei beobachten könnt, wie die Gegner umfallen wie die Fliegen.


Kapitel 5: Die Welt ist nicht genug

Abschnitt 1: Verdammt, das Päckchen tickt!
Noch bevor ihr das Blut des erschlagenen Unholds, das an eurem Schwert trofft, an dessen Kleidung abwischen konntet entdeckt ihr sie: Die blau leuchtende Schatztruhe. Eure Augen weiten sich und voller Vorfreude macht ihr euch sofort daran, sie zu öffnen. Knirschend schwingt der Deckel zurück und neugierig schiebt ihr euren Kopf über den Truhenrand um den Fund zu begutachten. Ihr erblickt Gold, magische Ausrüstung, Edelsteine, euer Herz pocht vor Freude und ein glückseliges Lächeln legt sich auf euer Gesicht. Das ist der Moment, in dem euch dieses merkwürdige Geräusch auffällt, das die Truhe von sich gibt. Und das letzte was ihr vor euch hinmurmelt, bevor die Truhe explodiert und eure Innereien sich im weiten Bogen im Raum verteilen ist: „Eine Falle…“. Eure vom Kampf beanspruchte Lebensanzeige hat ihren letzten Rest Rot verloren. Das war es. Damit es gar nicht erst so weit kommt, dass euch eine mit Blitze um sich schießende, schnappende oder Giftversprühende Truhe in die ewigen Jagdgründe schickt, berücksichtigt vor jedem Öffnen einer solchen, aber auch vor dem Zerschlagen von Krügen und Vasen, dass dies schwerwiegende Konsequenzen mit sich bringen könnte. Verlasst euch nicht darauf schnell genug weg zu kommen, nachdem ihr gemerkt habt, dass ihr eine Falle ausgelöst habt. Seht zu, dass ihr zu jeder Zeit über ausreichend Lebensenergie verfügt. Wenn dann etwas schief geht, dann bedeutet es zumindest nicht euren Tod und das glückselige Lächeln kann bleiben, wenn vielleicht auch etwas getrübt.

Abschnitt 2: Meein Schaaatz…
Merkwürdigerweise macht es den Eindruck, dass die Gegner in Torchlight kurz vor ihrem Tod sämtliche Habseligkeiten von sich schmeißen, sei es ein schwerer Zweihandstreitkolben, den man vorher nicht an ihnen entdecken konnte oder das Gold, das ein Kleidungs- und somit Taschenloses Geschöpf von sich fallen lässt und wo man sich doch fragt: „Nanu, wo kommt das denn auf einmal her“? Plündern überflüssig, man muss die schönen Schätze nur noch einsammeln. So kann es passieren, dass sich mitten im Kampf, inmitten der Leichen zerschlagener Feinde um euch herum, Berge an unterschiedlichstem Krimskrams, Gold und anderen kleinen Kostbarkeiten anhäufen. Und nicht ganz so intelligente Abenteurer kommen gerne mal auf die Idee diese Schätze einzusammeln, bevor auch der letzte Gegner das Zeitliche gesegnet hat, was dazu führen kann, dass mit einem plötzlichen Schlag auf dem Hinterkopf alle Lichter ausgehen und die Schätze am Ende doch an einen anderen Besitzer wandern. Jetzt mal im Ernst, entgegen aller Gerüchte und Legenden: Es sind noch nie Goldmünzen oder Ausrüstungsgegenstände aufgestanden und davongelaufen, weil sie nicht schnell genug eingesammelt wurden. Selbst wenn ihr mit Gefährten unterwegs seid müsst ihr keine Angst um eure Schätze haben. Keiner wird sie euch wegschnappen. Sie sind nach dem Kampf noch immer dort, wo ihr sie zuletzt gesehen habt. Also bleibt entspannt, beseitigt erst alle Gefahren und kümmert euch danach um eure Funde. Selbst der „Eine Ring“, nach dem ihr schon so lange gesucht habt und der zwischen den Leichen erschlagener, stinkender, kleinwüchsiger Feinde auftaucht wird nicht im nächsten Moment von Ringgeistern geschnappt und fortgetragen. Es bleibt ganz allein euer Schatz!


Kapitel 6: Geduld, junger Padawan

Abschnitt 1: Siehe und lerne
Jeder Gegner hat seine eigene Art und Weise zu agieren, anzugreifen und seine Fähigkeiten einzusetzen. Bei durchschnittlichen Gegnern kann euch das ziemlich egal sein, eure Aufgabe ist hinzurennen und ihn ins Jenseits zu befördern! Dann gibt es aber diese wenigen, speziellen Gegner (insbesondere Endgegner), bei denen sich ein zweiter und auch ein dritter Blick auf die Kampfstrategie lohnen. Setzt er Flächenzauber ein, denen ihr ausweichen solltet? Beschwört er Feinde und wenn ja, kümmert ihr euch dann zuerst um diese oder gilt dem Beschwörer weiterhin die volle Konzentration? Wie könnt ihr euch auf einen besonders heftigen Angriff vorbereiten? Vielleicht ist dies der richtige Moment einen Schutzzauber zu wirken? All dies und mehr erfahrt ihr nur, wenn ihr das Verhalten eures Gegenübers genau analysiert. Tut dies bei besonders harten Fällen und ihr werdet merken, dass sie auf einmal um vieles einfacher zu überwinden sind als ihr vorher vermutet hättet. Legt euch eine Kampfstrategie zurecht und vor allem: Fühlt euch nicht zu sicher, wenn euer Gegner erst einmal am Boden liegt. Wartet einen Augenblick ab was passiert, geht auf Nummer sicher, dass der Kampf wirklich ein Ende gefunden hat. Habt Geduld. Ansonsten kann euch etwas Ähnliches passieren, wie das was RoteRakete HIER beschreibt.

Abschnitt 2: Zwei Schritte vor, einen zurück
Gelegentlich kann es sein, dass ihr das Gefühl bekommt eure Gegner seien unbezwingbar, zu übermächtig für euch, zum jetzigen Zeitpunkt unter keinen Umständen zu überwinden. Das kann unterschiedliche Gründe haben, zum Beispiel, dass ihr den einen oder anderen Punkt in andere Fähigkeiten hättet investieren sollen, ihr eure Vitalität vernachlässigt habt oder eure Ausrüstung und/oder Waffe einfach nicht mehr „Up to Date“ ist. Was auch immer der Grund ist, es gibt Abhilfe. Geht einen Schritt zurück in ein Gebiet, das ihr auf eurer Reise schon hinter euch gebracht habt. Mit Hilfe des Multiplayerspiels lässt es sich erneut mit Monstern besiedeln und ihr habt die Möglichkeit zusätzliche Erfahrung zu sammeln, eure Ausrüstung aufzuwerten und zusätzliche Fähigkeits- und Attributs-Punkte zu erwerben. Spätestens nach ein-zwei Extrarunden im zuvor zurückgelegten Spielabschnitt sollte es euch dann möglich sein, den Gegnern im vor euch liegenden Abschnitt die Stirn zu bieten.

Abschnitt 3: Überwinde deinen Stolz
Der Berserker fuhr seine stählernen, geschliffenen Krallen aus und bohrte sie dem Gegner durch den Harnisch in den Leib, der Ingenieur hingegen ließ seinen mächtigen Hammer auf den Feind niedergehen und zerschmetterte ihm sein Haupt. So oder so Ähnlich stehen die Zeilen geschrieben im großen Epos der Nahkämpfer, der Helden erstrahlen und Kinderherzen höher schlagen lässt. Wie erbärmlich wäre es, wenn der Berserker seine Krallen stecken gelassen und den üblen Feind aus der Ferne mit einem Armbrustbolzen durchbohrt hätte? Dennoch… gerade im Kampf gegen den Tod persönlich sollte man sich jeden Vorteil zunutze machen, der sich einem bietet. Ein Gegner ist im Nahkampf zu hart für euch? Überwindet euren Stolz und greift zu etwas unkonventionelleren Mitteln. Auch der Held des Schwertes oder der Axt darf sich eines Bogens oder eines Gewehrs bedienen wenn die Situation sich nicht anders bewältigen lässt. Auch mehrere Feinde aus der Ferne zu schwächen bevor man sich im Nahkampf auf ihn stürzt ist eine durchaus legitime Taktik. HIER könnt ihr euch vom Vorteil dieser Methodik und der Wahl der richtigen Waffe noch einmal eindrucksvoll überzeugen lassen.



Epilog: Die wichtigsten Überlebenstipps noch einmal zusammengefasst

  • ein geordneter Rückzug um neue Kraft zu tanken ist keine Schande
  • achtet auf schädliche Flächeneffekte und begibt euch aus deren Wirkungsradius
  • die „Hit and Run“-Taktik kann auf Dauer selbst die schwersten Brocken zerlegen
  • positioniert euch so, dass Rückstoßeffekte euch nicht zu schaffen machen
  • achtet auf Fallen am Boden und macht einen Bogen um sie
  • lasst euch nicht in die Enge treiben bzw. wisst euch aus so einer Situation zu befreien
  • nutzt alle euch zur Verfügung stehenden Heilungsmöglichkeiten
  • nehmt euch Zeit eure Ausrüstung zu verbessern
  • achtet auch auf eure Elementarresistenzen
  • macht regelmäßig Gebrauch von allen Auren und Zaubern, die euch stärken
  • vergesst nicht auch Ausrüstung und Zauber eures Begleiters zu verbessern, füttert Fische
  • beschwört weitere Helfer im Gefecht, die die Feinde angreifen und von euch ablenken
  • achtet auf genügend Lebensenergie, bevor ihr Truhen öffnet oder Krüge zerstört
  • zügelt eure Gier und sammelt deine Beute erst nach dem Kampf ein
  • beobachtet eure Gegner und passt eure Kampfstrategie ihrem Verhalten an
  • fühlt ihr euch zu schwach, wiederholt Gebiete die ihr schon hinter euch gebracht habt
  • als Nahkämpfer auch mal zu Distanzwaffen zu greifen ist keine Schande


Wenn ihr all diese Punkte berücksichtigt, sollte euch ein langes Leben gewiss sein und der Tod dürfte euch nicht mehr so schnell belästigen.
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von WeisserRitter »

Hallöchen,

Sehr gut und informativ geschrieben!
Da steht alles drin, was man im HC wissen muß.
Ich kann nur jedem empfehlen sich die Zeit zum lesen zu nehmen.
TL 2 nur mit weissen Items bis Stufe 100
. spielen ist eine Herausforderung,
der sich > Die Weiße Legion < stellt !
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von FOE »

Hallo Nauron,

Alle Achtung ... eine ganz starke Sache! :D

Da gibt's nichts zu meckern oder verbessern ... da stimmt Alles ... und kann ich so auch Bestätigen. ;)

Was noch fehlt, bzw. mal ergänzen könnte: Es gibt ja ein paar Stellen, ich denke da besonders an Zwei, wo man teilweise nur mehr mit viel Glück weiter kommt! Darüber könnte man auch noch was schreiben!?

Die "Leuchtende Arena" und die "Arena des Gemetzels" ... :lol2:
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von Malgardian »

Super Guide :good:
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von Boergie »

Moin ...

@Nauron : Bin begeistert und schwer beeindruckt ... :!: 8) . Diese ganzen Taktiken lassen sich im Übrigen auch sehr gut auf "Elite" übertragen bzw. sind auch dort notwendig, um nicht "tausende" von Toden hinnehmen zu müssen.

Der Schreibstil ist auch sehr angenehm ... nicht nur informativ und gut zu lesen, sondern auch noch mit der richtigen Prise Humor "gewürzt".

Eine kleine Anmerkung noch von mir (Taktik aus "alten" D1 + D2 Tagen) : Durchgänge und Engpässe (insbesondere in Dungeons und Verliesen) nutzen ... "...Durch diese hohle Gasse muss er kommern ..."

Wenn sich der "Monsterverkehr" an diesen Stellen "staut" wird es Zeit - soweit möglich - einen Flächenangriff einzusetzen ... :twisted: ... Gute Sache, das ... :lol2: . Auch durch Angriffe mit "Zurückstoßen" kann man sich an diesen Passagen ein bisschen "Luft" und Zeit verschaffen.

Ansonsten gibt es mMn Deinen Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen ... :good: :hooray:

LG / Wolfgang

EDIT ... zur Vermeidung von "Doppelpost"

Einen hab' ich noch : Flexibel bleiben ... ! "...Und dann haue ich mit dem Hammer das Mönsterchen kaputt..." :silly:

Aber, aber ... mein lieber Freund ... Wer wird denn gleich (riskieren, dass das "Mönsterchen" - auf Grund monstermässiger Nahkampfattacken einen vorher "kaputt geklopft" hat ..) :?:

Auch einem "reinen" Nahkämpfer ist es durchaus nicht verboten, mit dem Bogen und/oder einem Zauberstab "aus der Ferne" anzugreifen.

Es gilt immer der Grundsatz : "Sterben "sie" zuerst, bist Du (selber) länger am Leben" :engel:
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von Emptyage »

Nauron... /bow

Wunderbarer Guide!
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zu fassende Performances eines dreidimensionalen Objektes im freien Raum
lassen sich doch ganz einfach mit einem Smiley beschreiben: :kopfnuss: "
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von Nauron »

Heute zwei Punkte im Guide ergänzt: "1.4: Mit dem Rücken an der Wand" und "6.3: Überwinde deinen Stolz".

Danke für den Hinweis mit dem Waffenwechsel Boergie, 6.3 ist darauf zurückzuführen. Der Punkt mit der Hohlen Gasse findet sich allerdings schon am Ende von 2.2 wieder.

Was die von dir erwähnten Punkte mit der "Leuchtende Arena" und der "Arena des Gemetzels" betrifft FOE fällt mir allerdings kein guter Hinweis ein, der sich daraus schließen und den Spielern als Tipp mitgeben lässt. Wie du schon sagtest: Manchmal hängt es einfach nur vom Glück ab. ;)
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von FOE »

Hallo!

Zum Epilog-Punkt ...
• achtet auf genügend Lebensenergie, bevor ihr Truhen öffnet oder Krüge zerstört
... noch ein Anmerkung:

Mit einen jeden Flächenangriff kann man auch die Krügen, Vasen usw. zerstören!

Funktioniert nur leider nicht bei Imitator-Truhen.
(Truhen sollte da sehr mir Vorsicht geöffnet werden, so ein Imitator hätte für meine HC-Mage schon ein paar Mal fast das Aus bedeutet. :? )

Am Beginn ist da auch der Zauber Erschütterung / Rumble ganz nützlich dafür, da ja auch Recht oft droppt.
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Re: [Guide] Wie zur Hölle bleibe ich am Leben?! (HC)

Beitrag von FOE »

Hallo!

Was jetzt auch noch IMO erwähnenswert ist: Leben, viel Leben!

Anfangs habe ich eher auf Lebens-Regeneration immer geschaut, was ja auch nicht schlecht ist. Es hat aber auch einen Nachteil: die Regeneration "greift" nur in Ruhephasen, d.h. wenn man Leben verliert, dann wird dieses nicht/nicht immer gleich von/mit der Lebens-Regeneration ausgeglichen!

Bei der Mana-Regeneration ist es genauso - da braucht es auch oft eine Zeit, bis sie aktiv wird!

Im Spielverlauf hat sich dann z.B. ein Skull of Riechliu fast mehr bewährt, als die Regeneration, da man so einfach mehr einstecken kann!

Weiters sollte man auch auf ein Schild nicht verzichten!

» Die Weiße Legion - Glutsteinmagier "White Galadriel" (HC)
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