Spielbericht H A U P T S P I E L
AKT 1 --- 2. Teil bis
"Beschützt den Wächter" --- (Ende AKT 1)
Nach einer Phase der Meditation und Regeneration bin ich bereit für meinen weiteren Weg.
Mit Level 12 mache ich mich auf zum
"Krähenpass" und bin erst einmal ziemlich irritiert ... ! Krähen ? Welche Krähen ?? Die spinnen wohl ...
Außerdem macht mir der plötzliche Kälteeinbruch sehr zu schaffen (
"... Junge, pack Dir warme Sachen ein, damit Du nicht frierst ..."). MÜTTER !!! Dabei ist doch wohl völlig klar, dass Elite-Magier auch über Elite-Abwehrkräfte verfügen ...
Zitter ...
Bibber ...
Inzwischen ist es für mich zur Gewohnheit geworden, erst einmal die Gegend zu erkunden und danach die Höhlen und Verliese zu durchsuchen. Dies beschert mir weitere zwei Levelaufstiege, so dass ich (endlich !!) mit Level 14 meine heißgeliebten
Feuerbomben in mein Repertoire aufnehmen kann. Erst mal ein kleines Feuerchen entfachen und Mönsterchen "brutzeln" ... Aaaah, das ist doch gleich viel angenehmer !
So gerüstet gehe ich meine nächste Aufgabe an, aus einer Höhle einen Mann sowie zwei "kleine" (Kinder ?!) zu befreien. Diese Höhle ist sehr eng und völlig Spinnenverseucht. Ich habe versucht, die "Biester" zu zählen (eigentlich ja ganz einfach : Beine zählen und dann durch acht teilen ...), fand aber die Beseitigung doch spannender ...
. Beim Durchkämpfen der Höhle habe ich - als ordnungsliebender Mensch (außerdem ist es in diesem Bau "Schweinedunkel" ...) - unterwegs einige nicht entzündete Kohlebecken zum Brennen gebracht.
Außer zwei (oder drei ... ?)
Champion-Spinnen erwartet mich am Ende der Höhle die
"Winterwitwe", ein wahres Höllenvieh von Spinne. Im Kampf gegen die
"Winterwitwe" nutze ich alle mir zur Verfügung stehenden Mittel und - natürlich - mein bewährtes Verfahren -> R, R, R, A, TS ... (
alles klar ... ?! ) <-. Zum "krönenden" Abschluss kann ich - selbstverständlich - den Mann und zwei kleine
SPINNEN retten (...Ja, sind denn jetzt alle völlig irre geworden ...?? Nun denn : Jedem Tierchen sein ... durchgedrehter Zweibeiner).
Mein Ordnungssinn scheint mir ein verborgenes Türchen geöffnet zu haben, welches ich voller Spannung und Vorfreude durchschreite. Hier erwartet mich wieder einmal eine ungeahnte Überraschung : Ein
Roboterteil !!!
...Bestien, die Rüstungszeichnungen anfertigen; Roboter; durchgeknallte "Alchemisten" ... Wo soll das bloß noch alles hinführen ... ?
Mit Level 15 bin ich bereit (bin ich es ... ?!) für die
"Raureifhügel", die gefürchtet und gefährlich sind. Vielleicht sind sie ja auch gefürchtet, weil sie gefährlich sind ...
. Hmmmh ... Eventuell sollte ich den Meister danach fragen. Vorläufig berichte ich ihm von meinem Vorankommen, ziehe mich warm an und schreite den nächsten (zu erwartenden) Kämpfen entgegen.
Im Laufe der Kämpfe haben mein "Frosty" und ich weitere Zauber erbeuten können, so dass sich "Frostbyte" für Nahkampfangriffe zusätzlich rächen kann ("Vergeltung") und er in der Lage ist, Skelette zu beschwören. Ich bin immer wieder erstaunt über seine Fähigkeiten ... Durch einen Zauber bin ich im Umgang mit Rüstungen ("Rüstungsexpertise") wesentlich geschickter geworden. Trotzdem habe ich immer noch nicht allzuviel Lust, die Monster zu nah an mich heran zu lassen ... Ich leide eh' ein bisschen unter Platzangst ...
Bis auf meine Hauptaufgabe, zwei Schlüssel zu besorgen, um ein Portal zum
"Wachwaldtempel" zu öffnen, habe ich keine Informationen, was mich in diesen gefürchteten Hügeln alles so erwartet. Zumindest weiß ich, dass der eine Schlüssel in der
"Glutsteinriss-Mine" und der andere im
"Fort der Sklavenhändler" zu finden sein soll. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass ich mich hier noch anderen, schwierigen Aufgaben widmen muß.
Mein erster Erkundungsgang bewegt sich in Richtung der
"Glutsteinriss-Mine" und ... Uuuuh, warum ist auf einmal alles so schwarz um mich herum ?
Ich bin doch nur durch eine hohle Gasse gegangen ... Allerdings haben dort einige Goblins mit Eispfeilen ein Übungsschießen auf mich veranstaltet. So muß ich - schon mit Level 16 - den ersten Tod verzeichnen ...
. Enge Stellen in Kombination mit Fernkämpfern bzw. magischen Angreifern ->
Frostbinder ... <- stellen eine extrem große Gefahr für mich dar und ich nehme mir vor, zukünftig vieeeel vorsichtiger zu sein.
Vor dem Betreten der Mine ging es aber erst einmal wieder zurück, um auch den Rest der Hügel vom üblen "Gesocks" zu befreien. So streife ich - etwas "entschleunigt" - weiter durch die Hügel und stelle fest, dass der Irrsinn wohl ansteckend sein muss.
Eine arme Seele liegt auf einem Opferaltar und dunkle Kreaturen vollführen ein geheimnisvolles Ritual. Ich nehme mir vor, diese Seele zu befreien und vertreibe (für immer ...
) die finsteren Gestalten. Leider kommt mein Eingreifen zu spät, denn ein
Champion-Monster hat von dem Ärmsten bereits Besitz ergriffen und mir bleibt nichts weiter als meine "Pflicht" zu tun ...
Zum Ausgleich für diese "verunglückte" Rettungsaktion kann ich zwei anderen Reisenden dabei helfen, den Angriff einer größeren Gruppe von Monstern abzuwehren. Zum "Dank" hierfür soll ich für einen der Beiden drei Wappen suchen, die sich - verteilt - irgendwo in den
"Raureifhügeln" befinden. Ich meine mich daran erinnern zu können, an verschiedenen verschlossenen Toren vorbei gekommen zu sein und werde diese noch einmal genauer untersuchen.
Auf dem Weg zu diesen Toren komme ich an einer Stelle mit zwei Sockeln vorbei und ich vermute, dass hier die noch zu beschaffenden Schlüssel notwendig sind. Außerdem erhalte ich den Auftrag aus den
"Eistiefenhöhlen" die Notizen eines Alchemisten (hmmmh ... dem "Durchgeknallten" oder eines Anderen ??) in Sicherheit zu bringen. Also Mädels ...
... Echt : Bin ich eigentlich der Laufbursche hier, oder was ?! Wenn ihr diese ganzen Sachen (wirklich) haben wollt, warum setzt ihr eigentlich nicht selber das Popöchen in Bewegung
Wie dem auch immer sei ... Da ich mit der Erkundung der Hügel noch nicht ganz "durch" bin, ziehe ich weiter und sammel dabei unterwegs die gewünschten Wappen ein.
"... Ein Magier ... Ein Wort ... Und keins davon zuviel ..."
Alle drei Wappen erfolgreich an mich gebracht geht es zurück zum Auftraggeber, der dann meint, mich noch mehr belästigen zu müssen. Der Auftrag - den ich nicht ablehnen kann - lautet ein goldenes Zahnrad aus der
"Flüsterhöhle" zu bergen. Also noch ein Botengang ... SO habe ich mir mein Magierdasein NICHT vorgestellt ...
Von Höhle zu Höhle; von Verlies zu Verlies und je weiter ich vorankomme, werden die Monster bzw. Gegner "ekeliger" und (sehr viel) gefährlicher. Ständig bin ich dabei (vor allen Dingen) den Angriffen von "Frostbindern", Goblins, Wölfen, heranstürmenden Mirkas ... etc. auszuweichen und in langen, harten und zähen Kämpfen den Weg für mich frei zu machen.
Die
"Flüsterhöhle" ist "klein aber gemein" ... Hauptsächlich besetzt von von einem
Champion, seinen Sklaven und kleinen Monstern, die man fast als "putzig" ansehen könnte, wenn sie denn nicht gar so bissig wären ... Aber auch das goldene Zahnrad ist mein und ich transportiere es - in der Hoffnung keinen weiteren "Botenjungen-Job" zu erhalten - zum Nerv... ääääh Auftraggeber.
Da ich gerade so "schön" dabei bin, kann ich doch gleich mal die Sklaven aus dem
"Fort der Sklavenhändler" befreien und - "im Vorbeigehen" - hoffentlich einen der Schlüssel erbeuten.
Die Gefangenen scheinen für die Sklavenhändler sehr wertvoll zu sein, so gut wie sie bewacht werden (5 Wächter für einen Gefangenen ...). Auch die Banditenkönige - ein
Champion und ein
"BOSS", deren Namen mir bei "Jubel, Trubel und Heiterkeit" irgendwie entfallen sind - erweisen sich als "harte Nüsse", für die ich viel Geduld und Zeit brauche ...
In diesem Verlies kann ich nicht nur die Gefangenen befreien und den (einen) Schlüssel an mich bringen, sondern zudem noch einen "Verzauberer" aus einer Zelle holen. Eigentlich darf ich ihn noch nicht einmal ansprechen, weil dies unter der Würde unserer Eliteschule ist ... Andererseits tut mir der kleine Kerl leid und ich denke :
"... Sch...adet ja nicht, wenn ich ihn wenigstens aus diesem Schicksal befreie ...". Zudem ich nicht vorhabe, irgend jemand etwas davon zu erzählen ...
Den ersten Schlüssel im Gepäck werden meine Schritte zur
"Glutsteinriss-Mine" gelenkt. Der Weg dahin ist ja durch mein Zutun schon frei und ich gehe frohen Mutes (leise vor mich hinpfeifend ...
), um mich auch dieser Aufgabe zu stellen.
Zum Glück bin ich auf die Goblins mit den Eispfeilen wesentlich besser vorbereit; trefe in dieser Mine aber auch auf
Vorarbeiter und (andere) Gegner, die "lustig" mit Bomben um sich werfen. In der Mine ist es eng; sehr, sehr, sehr eng ... so, dass das Ausweichen zu einem echten Problem wird und mein Tränkeverbrauch in "astronomische" Höhen schnellt.
Trotz dieser Widrigkeiten gelingt es mir bis zum Boss dieser Höhle :
"König Pogg" vorzudringen. Ein riesiger Höhlentroll (denke ich ...) mit einer Spitzhacke, die fast genauso groß ist wie er ...
. Er scheint zwar eher ein "einfaches" Gemüt zu haben, kann mir aber - zu meinem Erstaunen (und Entsetzen ...) - auch mit Eiszaubern das (Über-) Leben erschweren. Inzwischen weiß ich gar nicht mehr, warum ich mich DARÜBER eigentlich noch wundere ...
Der zweite Schlüssel ist "eingesackt" und es wird Zeit für den
"Wachwaldtempel", um den Wächter zu beschützen (wenn es denn dafür nicht - schon wieder - zu spät ist ...). Aber Halt !! Fehlt nicht noch die Erfüllung einer Aufgabe ?!
Bevor es also zum Tempel geht wartet noch ein kleiner Abstecher in die
"Eistiefenhöhlen" auf mich. Gerade von diesen Höhlen habe ich nur die schrecklichsten Dinge gehört und jeder rät mir, bloß nicht hineinzugehen. Alles Weicheier, das ... ICH bin ein Magier von echtem Schrot und Korn ... Sollen sie nur alle kommen ... Werden schon sehen, was sie davon haben !!
Wieder diese Enge ... Wieder kein Platz zum Ausweichen ... Meine Angst vor engen Räumen nimmt fast überhand und so allmählich schenke ich den Berichten mehr und mehr Glauben. Obwohl ich mich sehr langsam durch die Höhle vorantaste und obwohl ich - so was von - vorsichtig bin, kann ich zwei weitere Tode nicht verhindern ...
. Erst erwischt mich so ein sch... Frostbinder und dann noch diese sch... Frostquietscher, die es in der Höhle in rauen Mengen gibt (eine Million ... zwei Millionen ...). Es ist zum "in die Tischkante beißen" !
Aufgeben kommt für mich - natürlich - trotzdem ü-ber-haupt nicht in Frage und ich setze meinen Weg fort. Eine "Etage" tiefer wartet dann aber - vielleicht, damit ich nicht total "ausraste" - ein kleiner Glücksmoment auf mich.
In dieser eisigen Tiefe befindet sich außer
"Eishuf" noch ein
Champion und einiges andere an "Begleitpersonal". Die Berichte über
"Eishuf" deuten darauf hin, dass ich mit ihm - wieder einmal - meine "wahre Freude" haben werde ... Also erst einmal die "Untertanen" beseitigen und dabei immer schön (elegant) an
"Eishuf" vorbei. Vor den Kämpfen hatte ich mir noch ordentlich einen (Kälteresistenz-Trank) "genehmigt" und mir ist doch deutlich weniger "fröstelig".
In der "Arena" mit
"Eishuf" greift mich dieser mit allem an, was er so "aufbieten" kann : Eiszauber, Aufstampfen, Sturmangriffe ... Gerade bei den Eisangriffen erweist sich ein weiterer "Kälte"-Trank als wahrer Lebensretter ...
Bei einem der Sturmangriffe "schubst" mich
"Eishuf" soz. über die "Brüstung", so dass ich mich (jetzt) unter ihm befinde und er über mir (wahrscheinlich mangels "Intellenz") stehen bleibt und mich verzweifelt sucht (
Vernichten wollen ... Vernichten wollen ... Vernichten wollen ...). Von unten "beharke" ich ihn mit
Feuerbomben und
Prismablitzen ... "Leider" kippt
"Eishuf" um, bevor er mich (wieder-) finden kann. Wenn ich daran denke, wie viele an dieser Stelle schon das "Zeitliche" gesegnet haben ... Geschieht Dir recht,
"Eishuf" !!!
Jetzt heißt es nur noch die Notizen einzusammeln und an die Oberfläche zurück zu kehren ... Dann kann es endgültig zum
"Wachwaldtempel" gehen. Allerdings bin ich sehr sicher, dass es nun auf jeden Fall zu spät ist, um den Wächter zu retten ... Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt!
Bei den Sockeln angekommen werden die Schlüssel eingesetzt und ein Portal öffnet sich, das ich mit Level 19 (fast Level 20 ...) und drei Toden "auf dem Buckel" betrete. Von der zunehmenden Gefährlichkeit der Monster und (anderen) Gegner hatte ich ja schon berichtet und ich muß aufpassen, auch die "kleineren" nicht zu unterschätzen !!
... ZU SPÄT ... Ein Blut(rünstiger)affe findet es wohl sehr spaßig, mir den 4. Tod zu "bescheren" (Aaaah ... ich mach Dich "platt" ... ZENSIERT)
. So langsam (wie wahr ...) schleiche ich mehr als das ich (noch) gehe; von Laufen ganz zu schweigen ... Jetzt muß ich erst einmal "in mich gehen" und meinem Meister all' mein Leid klagen ...
Selbstverständlich völlig verspätet muß ich mich jetzt auch noch dem
"Großregenten" stellen, der sich eigentlich auch auf den Weg gemacht hatte, um zur Rettung der Welt seinen Beitrag zu leisten. Wie gesagt : Der Irrsinn ist wohl ansteckend und ich muß froh sein, dass es mich noch nicht getroffen hat.
Der folgende Kampf ist laaaaaaaang, anstrengend und verläuft - letztendlich - ziemlich ärgerlich und frustrierend
EINEN; vielleicht ZWEI Heiltränke mehr, und der
"Großregent" hätte mir nichts anhaben können ... Wo ich doch so "schön" am Rand entlang gelaufen bin und es mir immer gelungen ist die (beschworenen) Monster zu eleminieren. Das
fünfte "Ableben" für einen "Zwangsaufenthalt" in der Enclave genutzt und mich mit Tränken "eingedeckt" ... Zurück gekehrt und dann ... Gib ihm "saures" ...
. Meine Tischkante sieht inzwischen auch schon sehr mitgenommen aus ...
Den Tempel kann ich mit Level 22 verlassen und begebe mich zur Enclave zurück. Der
"Alchemist" hat sich derweil - völlig unbeeindruckt - zur Stadt
"Zeryphesh" aufgemacht, welche somit auch meine nächste Station sein wird.
"Zeryphesh" liegt in der
"Mana-Wüste" ... Also von (Eis-) Wüste zu (Sand-) Wüste ... Zumindest wird es mir dort sicherlich nicht mehr zu kalt sein ...
ENDE AKT 1 - 29.01.2013 / Wolfgang
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