Die Divinity Anthology

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angelan
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von angelan »

Wanderer hat geschrieben:Hi Angelan,

zu BG und NWN: Stimme ich dir absolut zu, diese beiden Spiele sind eh jenseits von gut und böse und unübertroffen. Ich glaube NWN1 war das Spiel das mich am längsten beschäftigt hat. Der Editor ist einfach das Beste (und detailierteste) das mir je untergekommen ist. Mit dem Editor von NWN war einfach alles möglich. Ich sage nur NWN-Vault.
Aber auch die Saga selbst ist von mir mehrmals durchgespielt worden (bzw. gehört zu den Spielen die ich immer wiedermal installiere und erneut spiele).
Selbiges gilt auch natürlich für BG.
Aber in diese Kategorie der Evergreens ordne ich durchaus auch die Divinity Spiele ein, weil einfach neben der Spielmechanik auch die Story sehr gut ausgearbeitet wurde, ohne aber den Spieler mit der Storyführung zu erschlagen.

Das mit BD und der Remastered Version habe ich bereits auch im offiziellen Forum beanstandet. Finde ich auch nicht so gut, dass wahrscheinlich bis auf die neuen Auflösungen, das remastered eher für die englische Version des Games gilt. Die hätten mMn durchaus die Dialoge der deutschen Version noch vertonen können.

Schriftgröße von DD: Ich erinnere mich daran dass es da so eine Art Mod gab (oder gibt) um die Schriftgröße zu vergrößern. Aber genaueres würde ich mal im ofiziellen Forum den User (und wohl grössten Fan der Divinity Spiele) mit dem Nick "Raze" fragen. Der weiß so ziemlich alles über diese Spiele und das drum herum.

Gruß Wanderer
Habe jetzt erst gesehen, dass du mir geantwortet hast. Das mit DD habe ich schon gemacht. Der Patch funktioniert gut - habe 1680x1050 und da ist die Schrift sehr klein, aber mit Schriftpatch ist es gut.
Das Spiel hat mich wirklich in den Bann gezogen. Habe jetzt gar nicht mehr nach DD viel gespielt, weil mich wenig gefesselt hat. Mal von Mass Effect abgesehen.
Habe gerade wieder NWN 2 installiert.
Mal schauen, ob ich auch mal BD anfange, aber ich merke, dass mich so langsam die kleine Schrift anstrengt (ja, das Alter halt...)
D2 fand ich auch sehr schön, bis auf die Drachenfliegerei, die hat mich immer genervt, weil ich immer den Abgang gemacht hat, da ist man Drache und dann stirbt man immer.
Fand ich ziemlich blöd, weil ich dachte,als Drache sollte man sich auch als einer fühlen.
Ich habe es aber oft nicht geschafft, den blöden Feuerbällen auszuweichen und das machte mir keinen Spaß.
Deshalb habe ich nach dem ersten Akt beim zweiten Mal aufgehört und fand dann auch das Add-On besser.

BG fand ich dann doch die Auflösung an der Schmerzgrenze. Auch die enhanced hat mich bisher nicht überzeugt und die nötige Zeit und Geduld mich an die Mods zu setzen, habe ich auch gerade nicht.
Aber vielleicht versuche ich mal die Mega-Mod zu installieren, damit man das Spiel einigermaßen spielen kann.

Wenn ich mal nach Weihnachten wieder Zeit habe, werde ich mal den Nick anfragen, danke für den Tipp.

Eine Frage noch zu dem Screenshot. Bei mir war immer alles von oben, wie kommt man zu dieser Ansicht?
Wanderer
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Wanderer »

Hi Angelan,
Hehe, nach Divine Divinity kommen einem andere Spiele irgendwie "fad" vor gelle? :mrgreen: Man will garicht mehr aufhören oder ein anderes Universum (Spiel) betreten ne Weile. Also ich denke schon das man was verpasst wenn man Divine Divinity nicht mindestens einmal im Leben gespielt hat.

Divine Divinity ist auch Zeitlos finde ich, man hat nicht das Gefühl (wie z.B bei NWN1 oder BG oder gar Diablo) als ob man ein älteres Game zockt. Es kann sich bis Dato noch mit aktuellen Games messen finde ich, man spielt es nicht als "Oldie".
In diesem Spiel steckt einfach "Herzblut".

Das mit der Persektive erscheint villeicht bei zu hohen Auflösungen so von oben, ich kenne nur die Worldmap von oben, bei mir ist das Spiel immer so "isometrisch" wie im Screenshot.
Ich kenne es garnet anders.

Gruß Wanderer

PS: Ach und noch was, ich habe (komisch gelle nach DD kommt es fast automatisch) gerade auch wieder nach dem wir drüber gesprochen haben NWN rausgeholt (da der Editor von Tochlight anscheinend doch noch ne Weile dauert).
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Maxvorstadt
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Maxvorstadt »

Na ja, so toll ist DD nun nicht. Hatte es mal als Beilage von CBS und war eigentlich recht zufrieden damit, bis mir auffiel, dass mir irgendwann einfach die Tränke ausgegangen sind. Ohne Tränke ist man allerdings nur "Kanonenfutter" für die Monster. Da ich -egal was ich tat- somit immer irgendwann chancenlos dastand, hab ich das Game in die Tonne getreten, kam mir halt vera... vor. Beyond ist da besser!
angelan
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von angelan »

Wanderer hat geschrieben:Hi Angelan,
Hehe, nach Divine Divinity kommen einem andere Spiele irgendwie "fad" vor gelle? :mrgreen: Man will garicht mehr aufhören oder ein anderes Universum (Spiel) betreten ne Weile. Also ich denke schon das man was verpasst wenn man Divine Divinity nicht mindestens einmal im Leben gespielt hat.


Das mit der Persektive erscheint villeicht bei zu hohen Auflösungen so von oben, ich kenne nur die Worldmap von oben, bei mir ist das Spiel immer so "isometrisch" wie im Screenshot.
Ich kenne es garnet anders.

Gruß Wanderer

PS: Ach und noch was, ich habe (komisch gelle nach DD kommt es fast automatisch) gerade auch wieder nach dem wir drüber gesprochen haben NWN rausgeholt (da der Editor von Tochlight anscheinend doch noch ne Weile dauert).
Ja, DD packt wirklich, war ich echt überrascht - habe z.B. auch vor ein paar jahren das gelobte Diablo 2 gespielt, aber das hat mich lange nicht so gepackt wie DD.

Eines fand ich bei DD dann doch nicht so toll: der letzte Akt fiel STARK ab. Das haben die Entwickler ja auch in dem Entwickertagebuch geschrieben, dass ihnen die Zeit ausging.
Den Teil fand ich einfach nur schwach, ohne Quests und gestreckt am Schluss, das fand ich dann mühsam. Auch wurde das Spiel plötzlich viel schwerer. ich habe mich da nur durchgequält,weil ich wissen wollte, wie es ausging.

Das mit der Perspektive muss wohl an meiner Auflösung liegen.

ich fand dann D2 doch der beste Kompromiss: schöne Grafik und gute Quests.


NWN habe ich nach BG 1 +2 gespielt, aber öfter der zweite Teil - ist schöner und nicht so grafisch angestaubt wie der erste Teil.
Vor allem, dass meine jetzige Grafikkarte (HD 6870) es gerade erst schafft, die Schatten auf höchsten Details zu spielen (vorher war ja mittel das höchste der Gefühle und dann hatte ich auch nur 25 fps) und da sieht das Spiel sehr schön aus, für das Jahr 2006.
und die Charaktere aus NWN fand ich auch nur Beiwerk, während z.B. Neeshka und Quara einfach toll sind. Das macht es alleine zu einem Erlebnis.

Ich bin so auf den alten Tripp - habe mir auch gerade gebraucht die Knights of the old Republic geholt, mal sehen, ob ich das auch noch spiel...
Wanderer
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Wanderer »

@Angelan: NWN2 habe ich auch sehr sehr exessiv gezockt, ich mag aber auch NWN1 + Addons.
Wenn ich mich mal wieder an NWN ransetze fange ich meist mit NWN1 + Addons an und höre mit NWN2 + Addons auf, die ganze Palette quasi...

@Maxvorstadt: Sorry aber irgendwas musst du dann extrem falsch gemacht haben.
Ich habe nun jede nur erdenkliche Skillung in DD gespielt, und ich spiele nicht gerade im einfachen Modus.
Tränke brauche ich eigentlich nur in Kämpfen (wenn überhaupt).
Wie wärs mit nem Strohballen im Rucksack zum rasten gewesen (ein klick und du bis vollkommen regeneriert)
Oder einen der Zahlreich in der gegend rumliegenden Rastplätze aufsuchen?
Oder 2 Punkte in Alchemie und Tränke herstellen.
Oder einen Heiler aufsuchen?
Oder wenns garnet anders geht sich eben mit genug tränke vom Shop eindecken.
Oder am besten: sobald man die Teleportpyramiden gefunden hat, einen der Pyramiden neben einen Bett stellen und du kannst sogar während eines Kampfes dich wegporten und regenerieren und wieder zurückporten. :mrgreen:

Die Möglichkeiten in DD sind zahlreich und das Spiel belohnt einen eigentlich immer für Ideen, gerade das zieht einen ja so in den Bann.

Einpaar punkte in Monsterwissen schaden auch nicht, da man so wenigstens das Level des Monsters sieht und im idealfall auch gegen was es resistent bzw. gegen welche Waffe es besonders anfällig ist.
Das macht sehr oft den unterschied zwischen unbesiegbar und onehit aus. Wenn du natürlich gegen ein Monster zu lange kämpfst und kaum schaden anrichtest mit deiner momentan angelegten Waffe, dann wirst du dir auch wie kanonenfutter vorkommen...

Außerdem sehr hilfreich seine Sicht und Wahrnehmung erhöhen (wie z.B einen Punkt in Elfenblick investieren), damit siehst du nicht nur auf der minimap schon viel früher was auf dich zukommt sondern nimmst auch Monster wahr bevor diese auch nur ahnen das es dich gibt :)
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Maxvorstadt
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Maxvorstadt »

Habe bei Kämpfen immer Tränke saufen müssen wie ein Alkoholiker, um nicht zu sterben!
Eingekauft hab wie ein blöder, sind mir trotzdem immer ausgegangen!
Wanderer
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Wanderer »

Also ich weiß nicht, ich spiele nicht so trank basiert, Tränke sind für mich eher ne bessere Geldeinnahme Quelle, besonders die stärkeren nacher bringen gut Gold. Ich lasse immer 5-10 Tränke für den notfall im Rucksack den rest verkaufe ich. Nur ganz am Anfang wenn man noch nicht so die Ausrüstung hat, sind Tränke vielleicht interessant. Später weniger.
angelan
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von angelan »

Wie, da gab es Rastplätze?
Wo denn?

Ich habe auch immer viele Tränke geschlürft, habe aber auch Magier gespielt.
Habe den Trick mit dem Bett auch gemacht, aber im Laufe des Spiels werden ja die Teleports geklaut und da war dann alles schwerer.

Vor allem die fehlende Manaregeneration hat doch dazu geführt, dass ich ständig wieder zurückteleportieren musste, das fand ich ein echtes Minus am Spiel. Hat den Speilfluss doch enorm eingeschränkt, da immer die Teleportfunktion herhalten musste.

Und die Manatränke gaben nur minmal meines Manavorrates zurück auch die großen.
Als Magier zaubert man halt viel und warum da es keine Manaregeneration als Skill gibt, verstehe ich überhaupt nicht.

Sicher ist das als Kämpfer alles weniger ein Problem.
Wanderer
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Wanderer »

Hi Angelan,
Wie sieht es eigentlich aus, darf/soll ich hier spoilern?
Da es ja nicht das ofizielle Divinity-Forum ist geht ds denke ich mal.

Achtung Spoiler!
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Ja klar gibt es Rastplätze, überall wo es da ähnlich aussieht wie ein Lager ist auch etwas (wie z.B eine Bettrolle) das zum Rasten benutzt werden kann. Man braucht die aber garnet, wenn du zwei Strohballen im Rucksack aufeinander anwendest (genauso wie auf dem Boden) erhällst du schon relativ früh im Spiel ein Rastzeug im Rucksack, das 0 wiegt und es dir ermöglicht überall zu rasten. Das tragbare Bett hinter der Kirche in der kleinen Hütte das auch 0 wiegt tut aber ds selbe und gefällt mir persönlich von der optik her besserals das Stroh.

Also, bei Tränken solltest du definitiv die Rejevunation (auf Deutsch Erneuerungs-Tränke?) den normalen Heil- oder Mana-Tränken vorziehen (die Erneuerungs-Tränke erhällt man durch das mixen eines Roten (heil) mit einem Blauen (mana) ). Das sind die "weiß" aussehenden Tränke, man findet oder kauft Sie im Spiel natürlich auch zuhauf. Die wirkung ist ungleich den normalen Heil oder Mana tränken, es füllt meist deinen ganzen balken, selbst die kleineneren Erneuerungs-Tränke sind enorm und Sie füllen sowohl Mana als auch LE auf...

Ansonsten sei auch gesagt, dass sich diese Altäre bzw. Schalen (oder wie man Sie sonst nennt) die eine Rote oder Blaue Flüssigkeit enthalten und je nach dem Lebensenergie oder Mana auffüllen sich nach ner weile wieder auffüllen, man kann sie also nicht nur einmal benutzen sondern nach ner weile wieder zurückkehren und dort seine LE oder Mana wieder auffüllen (auch eine gute alternative für den Standort der Pyramide anstatt neben ein Bett).

Du solltest definitiv das betreten der Burg (wo dir die Pyramiden gestohlen werden) soweit wie möglich nach hinten verschieben, ich persönlich mache die Burg erst nach dem Dunkelwald (also wenn ich quasi so ziemlich alles in der Gegend erledigt habe was man überhaupt nur erledigen kann). Denn keiner sagt das du gleich sobald du es kannst auch die Burg betreten musst. Wie gesagt, ich tue es erst dann wenn ich wirklich alles (inklusive Ars Magicana und Rivertown und Dunkelwald) erledigt habe.
Aber ich kann verstehen das einem das Spiel viel schwerer vorkommt wenn man bereits früh die Pyramiden verliert.

Ich erinnere mich das ich (glaub das erste mal als ich Divinity gezockt habe) auch in dieses Dilemma mit den Tränken kam, sobald man aber mehr über das Spiel herausfindet und den Möglichkeiten, sollte man sehr gut auch von Anfang an ohne Tränke auskommen.

Eines der Hauptfehler was viele auch machen ist, das Sie denken man müsse die Katakomben unter Aleroth gleich als erstes im Spiel bewältigen (Tip: Nein das muss man nicht, man kann erst - sofern man auf der Straße bleibt, sogut wie ohne einen Kampf sogar bis Ars Magicana und dort den Teleporter aktivieren usw., und nebenbei auch einige der Quests bei den Farmern machen um zu leveln). Und erst später sich den Katakomben (zumindest die unteren Level) widmen.

Dann gibt es einpaar Wege ganz am Anfang des Spieles (sobald man aus der Hütte rausgekommen ist) einpaar Level (und damit wertvolle Skillpunkte) zu gewinnen, mit nur einem einzigen Kampf gegen einen bestimmten Zombie in Aleroth (Wenn es garnicht anders geht mit einem Kurzbogen und Kiten erledigen). Man bekommt glaube ich 5 Level oder so mit einem Schlag ohne auch nur die Katakomben gesehen zu haben. Dieser Zombie erscheint wenn man im norden des Dorfes wo die Gräber sind diese Blumen daneben auf das eine Grab legt...

Dann (so unglaublich es sich anhört und es evtl. ethisch nicht ganz korrekt erscheint :mrgreen: ) Hasen (die ja eigentlich neutrale non-Monster im Spiel darstellen wie etwa auch die Frösche oder Schweine oder Kühe oder Katzen) können dir sehr sehr bequem (wenn man noch Level 1 ist) sehr gut ein-zwei Stufen bringen wenn du in den Angriffs-Modus gehst und die Hasen oder Hühner angreifst (die im übrigen auch sehr gut Nahrung droppen :mrgreen:).

Aber zugegeben auf diese Idee musste ich erst auch kommen (was nicht beim ersten Spielen der Fall war) da ich ja eigentlich nicht im Sinn hatte, unschuldige Wesen wie Hasen anzugreifen, aber Hasen z.B sind mal ausnahmsweise Wesen die fast im sekundentakt in Aleroth dem ersten Dorf respawnen, während normale Monster ja sehr sehr lange für das respawnen brauchen, später ab stufe 2-3 oder so bringen die auch nicht wirklich viel exp. Aber wenn du selbst erst LV1 bist sehr wohl, dann kann man z.B zu schweine und kühe übergehen (die selbst auch LV3-5 sind). Auch hier kann man wieder ohne Nasenbluten ein-zwei Level rausholen, bevor man sich den ernsteren Gegnern widmet. :mrgreen:

Divinity ist so ein Spiel, je mehr man herausfindet, desto einfacher und leichter fällt einem das Spiel. Ist wirklich so.

Was übrigens auch sehr sehr wichtig ist (das macht den Unterscheid aus, wen man es das ganze Spiel über so hällt, ob man das game mit LV45 oder 50-53 beendet) immer erst die Monster im Gebiet in dem man momentan ist clearen und dann erst sich den Quests widmen. Denn als Fausregel gilt: Je höher dein Level desto weniger bis garnicht Exp geben Monster. Und je höher dein LEvel (und sogut wie keine EXP durch Kämpfe mehr im Gebiet, weil die Monster einfach zu niedrig vom Level) desto wertvoller das erfüllen von Quests (und das erlangen von Exp auf diesem wege).

Also ich sage nur soviel, bevor ich mich den Katakomben unter Aleroth auch nur gewidmet habe, war ich so zwischen LV8-10 durch anderweitige Sachen. Dann kommen dir die Skeletthorden auch wie ein Kinderspiel vor.

Ich könnte noch soviel Tips zu diesem Game geben, aber es gibt wirklich sehr sehr gute Guides im Netz (das von Raze als PDF ist wohl das ausführlichste, das mittlerweile wohl auch auf deutsch übersetzt wurde!)

Wissen ist bei DD auf jedenfall mehr Macht als bei irgendeinem anderen Game das ich je kennengelernt habe, und macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.

Ich möchte hier aber auch eines nochmal klarstellen, falls ich durch meine Kritik zuvor ein falsches Bild erzeugt habe: Beyond Divinity hat bei mir genauso einen Suchteffekt wie Divine Divinity erzeugt. Das wir uns da nicht missverstehen, und es ist mMn genauso Wert mindestens einmal im Leben gespielt zu haben! Es hat aber andere Suchtfaktoren, wie z.B die Battlegrounds und den darin befindlichen Dungeons die aber erst durch das finden von Schlüsseln freigeschaltet werden. Man freut sich jedesmal wie ein Kind wenn man wieder einen der Schlüsseln gefunden hat usw. Aber auch die Story hat mir sehr sehr gut gefallen und ist teilweise sogar authentischer als die von DD. Also ich möchte hier kein falsches Bild erzeugen, als wäre BD es nicht wert gepielt zu werden oder so. Im Gegenteil, wen mich mich an DD setze wird im Anschluss daran auch aufjedenfall BD von mir gespielt. BD ist etwas anders aber nicht unbedingt minderwertiger oder schlechter als DD.

Und last but bot least, wenn du DD gemocht hast, habe ich einen Geheimtip für dich das einen sehr sehr ähnlichen "in den Bann ziehen" Effekt beim Spieler erzeugt, sei es durch die Story, sei es durch die Spielmechanik (freie Skill-Verteilung, Bücher die man findet und durch Sie Skills erlangt usw usf.).
Das einzige Manko dabei, dieses Spiel gibt es nicht auf deutsch sondern nur auf englisch, aber es ist von der Engine her, der liebevoll gestalteten Welt und Quests usw. sehr sehr ähnlich wie DD.

Wieder ein Spiel bzw. eine Saga wo man als Spieler an allen Ecken und Enden das Herzblut spürt das in dem Game steckt, es nennt sich: "Eschalon Book I" und der Nachfolger "Eschalon Book II" (man kann es fast nicht glauben das dieses Game ein Einmann-Projekt ist!)

Gruß Wanderer

Edit: Noch ein ganz ganz wichtiger Tip zum Schluß, wer klug ist der investiert nicht einen einzigen Punkt in Mage-Skills bzw. Zaubersprüche, denn diese können durch gekaufte oder gefundene Skill-Bücher "for free" erlernt bzw. maximiert werden! Investiere deine erlangten Skillpunkte in andere nützliche Sachen, wie Alchemie, Elfenblick, Monsterwissen, Händlerzunge, Schlösserknacken, Schleichen, Taschendiebstahl, PASSIVE Schutz- bzw. Reflektions-Skills (Wie Rüstungskenntnis oder Pfeilen ausweichen / zurückwerfen oder Elementarwiderstand), oder gar Waffen-Skills aus den Kategorien Krieger bzw. Überlebenskünstler, denn diese können NICHT durch Bücher erlernt werden. Selbst oder gerade als Magier sollte man dies auch so handhaben und wie gesagt so früh wie möglich den Weg nach Ars Magicana freispielen, da hier der Händler sich befindet, der ständig irgendein Buch für Zaubersprüche verkauft. So gesehen ist jeder Skillpunkt den du in Zaubersprüche investierst herausgeworfener bzw. verschwendeter Skillpunkt! Denn der Händler erneuert regelmäßig sein Sortiment, so dass man nach und nach alle Zauber durch Bücher erlernen/steigern/maximieren kann ohne auch nur einen Skillpunkt ausgegeben zu haben...

Außerdem hat das steigern der Zaubersprüche durch Bücher keine Levelanforderung/Begrenzung im gegensatz zum regulären steigern durch Skillpunkte (wo man erst ein bestimmtes Level erreichen muss um den Spruch eine Stufe durch einen Skillpunkt zu steigern). So kann man viel mächtigere Zauber wirken als man es durch seinen momentanen Level eigentlich könnte!!! Das heißt du könntest als Magier quasi einen Stufe 5 Kettenblitz (sehr effektiv gegen Skelett-Horden :mrgreen: ) bereits mit Char-Level 1 wirken (sofern dein Mana für den Spruch ausreicht!)
Schon klar, was das für einen Skelett irgendeines Typs (egal ob Nahkämpfer, Fernkämpfer, Beschwörer, Skeletthauptmann oder sonstwas) in den Katakomben bedeutet oder?
Genau! Ein Kettenblitz und die Skelett-Gruppe da vorne zerbröselt zu staub! Undzwar ALLE auf einen Schlag und das bevor Sie dich auch nur erblickt haben... :mrgreen:

Wenn ich zuvor sagte "Magier sind die unumstrittenen Götter von Divinity" dann meinte ich das eigentlich auch so! Höchstens den Paladin könnte man auch noch so betiteln bzw. als "Der Brecher von Divinity" :engel:
Den Krieger als "Der Exterminator von Divinity" :mrgreen:
Den Schurken/Überlebenskünstler als "Der stille Tod von Divinity" :mrgreen:

Auch wenn die Klasse meines Herzens Waldläufer/Jäger/Fernkämpfer ist, aber das ist ein Thema für sich und soll an anderer Stelle ausgeführt werden (Nennen würde ich ihn nämlich "Der Todeshagel von Divinity" )
:mrgreen:

Edit2: Ich meine diesen gesammten Skill-Tree des Magiers hier.
Bild
Ich habe wie man oben sieht die meisten Zauber für meinen Magier erlernt/maximiert, und nicht einen Skillpunkt dafür ausgegeben! Rechne mal zusammen wieviele Skillpunkte ich dadurch für andere nützliche Skills aus anderen Kategorien zur Verfügung hatte! Bzw. Hätte ich dies durch Skillpunkte bewerkstelligen wollen hätte ich 121 Punkte dafür investieren müssen. Ganz zu schweigen von der erforderlichen Stufe die von Nöten gewesen wäre um soviel Punkte zur Verfügung zu haben oder die Zauber zu wirken. :mrgreen:
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Re: Die Divinity Anthology

Beitrag von Malgardian »

Habe jetzt auch mal angefangen und bin schon begeistert :mrgreen: War zwar grafikmäßig wieder etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Weile habe ich mich wieder wie in Sacred 1 (will heißen: wohl) gefühlt 8) Besonders die Bücher sind teils echt der Knaller (Zwergeninterview ftw :mrgreen:) und immer ein Durchlesen wert :wink:

Eine Frage bloß (deine Hinweise am Ende des oberen Beitrags waren schon einmal sehr wertvoll): Wie steht es denn mit Eigentum und Diebstahl in DD? Muss ich Gothic-mäßig auf der Hut sein oder kann ich in allen Häusern einfach Truhen, etc. leer räumen?
Und in welchem Bett kann ich eigentlich schlafen? Nur in dem von Joram?

Ich lese mich jetzt auch erstmal ins Handbuch ein :wink:
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